Alexandra Beran: Hochbegabte in Unternehmen: Fluch oder Segen?

Shownotes

Alexandra (Sascha) Beran ist selbst hochbegabt und Mutter von drei hochbegabten Kindern. Sind das jetzt alles Überflieger, die alles können und mit Leichtigkeit schaffen? Wie so oft ist auch das Thema Hochbegabung komplexer, als man denkt.

Sascha ist beispielsweise extrem schlecht im Kopfrechnen, wie sie zugibt. Sie nutzt immer wieder ihre Finger dazu.

In unserem Gespräch geht es darum, wie man Hochbegabung erkennt – bei sich selbst und bei anderen –, was das für das eigene Leben und das Umfeld bedeutet und dass Hochbegabte nicht unbedingt in allem besser sind.

Fakt ist: Unternehmen können sehr davon profitieren, wenn sie sich mit diesem Thema auseinandersetzen. Denn sie können auf der einen Seite eine Menge Kosten einsparen und sind durch die besonderen Begabungen auch erfolgreicher.

Habt ihr Kollegen oder Kolleginnen, die immer sehr schnell reden, Dinge schnell auf den Punkt bringen und auch mal Schwachstellen schonungslos aufdecken? Dafür mögen sie sehr häufig keinen klassischen Small Talk und nach einem langen Tag zeigen sie in der Regel auch wenig Neigung zu irgendwelchen Social Events.

Trifft das womöglich auf euch selbst zu und ihr seid häufig erschöpft und müde? Dann kann das daran liegen, dass ihr versucht, euch anzupassen, was unglaublich viel Energie kostet.

In der Schulzeit führt das häufig dazu, dass Kinder zu Außenseitern werden und Mobbingopfer sind. Das Gleiche kann später im Beruf passieren.

Wir sprechen darüber, warum es wichtig ist, eine mögliche Hochbegabung zu erkennen.

Denn nur etwas mehr als zwei Prozent der Menschen sind hochbegabt und damit neurodivergent. Ihr Gehirn funktioniert schlicht und ergreifend anders als das der meisten anderen Menschen. Doch die Mehrheit gestaltet und bestimmt das Umfeld, in dem wir alle leben.

In Unternehmen sollte gelten: Jeder Mensch hat besondere Fähigkeiten und das Ziel sollte sein, dass jeder am passenden Platz ist. So kann jeder Mitarbeiter sein Potenzial am besten für das Unternehmen einsetzen. Dann geht es sowohl dem Mitarbeiter als auch dem Unternehmen gut. Das sollte allerdings nicht nur für Hochbegabte, sondern für alle Mitarbeitenden gelten.

Wir sprechen auch darüber, was es bedeutet, wenn ein Chef oder eine Chefin hochbegabt ist. Und was auf der anderen Seite Unterachievement bedeutet.

Wer mehr wissen möchte bzw. sich angeprochen fühlt, sollte sich die Website von Alexandra Beran anschauen. Dort gibt es mehr Infos zu dem Thema und ihr könnt dort mit ihr in Kontakt treten.

Wer mit Alexandra in Kontakt treten möchte, kann sich mit ihm gerne auf LinkedIn vernetzen.

Ich freue mich ebenfalls über Vernetzungsanfragen: https://www.linkedin.com/in/juergen-schoentauf/

Schreibt mir gerne ein Feedback zu der Folge an juergen@sinnstifter-kultur.de

https://sinnstifter-kultur.de/

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